Unsere Liebesgeschichte
Claudia musste beruflich einen Vortrag an der Uni Berlin | |
Wie wir uns näher kamen Claudia hatte zu dieser Zeit einen Partner im Internet gesucht. Da sie diese aber alle doof fand, beschloss sie, das Telefon nicht mehr abzuheben, wenn sie die Nummer des Anrufers nicht kannte. Das führte dazu, dass Ansgar es mehrfach vergeblich versuchte. Er gab so schnell aber nicht auf. Einmal hatte Claudia jedoch nicht aufgepasst und doch das Telefonat angenommen. So ergab es sich, dass Ansgar sie genau in das Restaurant einlud, bei dem es die Gruppe aus dem Stimmbildungskurs vergeblich versucht hatte. Claudia war beeindruckt. Claudia: Da hatte mal jemand tatsächlich den A… in der Hose mit mir Essen zu gehen. Er ging das Risiko ein, mindestens eine Stunde zusammen am Tisch zu sitzen – ganz egal, wie das Gespräch verläuft. Die anderen Typen kamen immer nur mit dem Spruch um die Ecke: „Lass uns mal einen Café trinken gehen. Das war so faaaad“ Sie verabredeten sich und der Abend war wunderschön. Ansgar: Es war deutlich länger als eine Stunde - aber nicht lange genug | |
Es wird enger Claudia hatte zu diesem Zeitpunkt einen Job in Lügde. Da sie diesen verlor zog sie zurück nach Süddeutschland. Doch unser Kontakt brach nicht ab. Im Gegenteil: Jetzt telefonierten wir bis zu acht Stunden miteinander. (Anmerkung: Manchmal mussten wir den Akku der Mobilteile austauschen, damit es weiter gehen konnte) | |
Wir ziehen zusammen | |
Was wir gemeinsam durchgestanden haben | |
Was beide zusammenhält | |
Was uns die Heirat bedeutet | |
Ansgar: Wichtig ist immer, Claudia mindestens einmal am Tag richtig zum Lachen zu bringen. Dann geht mir auch das Herz auf. |